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MARCO STAGNI:::DOUBLEBASS
PHILIPP OSSANNA:::ELECTRIC GUITAR
MAX PLATTNER:::DRUMS
MATTEO CUZZOLIN:::SAXOPHONE

Animali Notturni ist das neue austroitalienische Projekt des Kontrabassisten Marco Stagni. Es beschwört die Geister der Nacht, nistet in den dunkelsten Falten der menschlichen Natur und oszilliert zwischen Instinkt und Ratio, Exzess und Minimalismus.

Aber was machen die denn nun für Musik? In den Worten eines in Leipzig ansässigen Südtirolers könnte man sagen, dass es sich um Slow-Jazz-Rock mit tante emozioni handelt. Oder auch, dass die Musiker an eine Bande unterschiedlicher Tiere erinnern, die morgens um vier in einem verschlafenen italienischen Städtchen durch eine dunkle Gasse über ganz glatt abgelaufene Steine Richtung Fischmarkt schleichen, um eine frische Sardine zu ergattern.

But what kind of music do they make? In the words of a South Tyrolean resident in Leipzig, you could say that it’s slow jazz rock with tante emozioni (‘tante’ = Ital. for ‘much’, not to be confused with ‘Tante’ = Germ. for ‘zia’). Or even that the musicians are reminiscent of a gang of different animals who, at four in the morning in a sleepy little Italian town, creep through a dark alleyway over very smoothly worn stones towards the fish market in order to get hold of a fresh sardine. (ANNIKA SAUTTER)

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„Geheimnisvoll wie die uns unbekannte Welt der Nachtwesen. Dabei spreche ich nicht nur von gewissen Tieren, die im Wald hausen, sondern auch von den nachtaktiven Menschen. So hätte es sich wahrscheinlich angehört, wenn man vor vielen Jahren in irgendeinem schmuddeligen New Yorker Jazz Club gesessen hätte. Während man im komplett vernebelten Raum ein Glas vom besten Fusel genießt und mit den Fingern taktvoll auf den Tisch klopft, vernimmt man dumpfe Geräusche aus einem Hinterzimmer, wo wahrscheinlich gerade irgendein Mobster jemandem das Gesicht zu Brei schlägt. Was für eine Atmosphäre diese Musik bloß hinbekommt … Oder geht das nur mir so?“ (FRANZ MAGAZINE)